Die Auserwählten- Im Labyrinth - James Dashner

Guten Abend !:) Heute kommt meine Rezension zu dem ersten Teil der "Die Auserwählten" Trilogie. Ich habe ihn bereits vor etwas längerer Zeit gelesen und mich jetzt dazu entschlossen endlich einmal die Rezension zu schreiben. Viel Spaß beim Lesen :)





 

Allgemein zum Buch:


Titel: Die Auserwählten - Im Labyrinth
Autor/in: James Dashner
Genre: Science Fiction
Verlag: Carlsen
Ersterscheinung: 2013
Seitenanzahl: 496 Seiten
Preis: 9,99€ (Taschenbuch)


Inhalt:


Er heißt Thomas. An mehr kann er sich nicht erinnern. Und er ist an einem seltsamen Ort gelandet – einer Lichtung, umgeben von einem riesigen Labyrinth, in dem mörderische Kreaturen lauern. Nun liegt es an ihm und den anderen Überlebenden, einen Weg in die Freiheit zu finden. Doch die Zeit drängt und nicht alle werden es schaffen …



 Meine Meinung:

Thomas landet auf einer Lichtung und das ohne Erinnerung. Bei ihm? Weitere Jugendliche, die sich an nichts erinnern können. Hinter der Lichtung lauert ein Labyrinth mit dunklen Kreaturen und der einzige Weg aus deren auswegslosen Situation scheint nur durch dieses Labyrinth erreichbar zu sein. Ein Kampf ums Überleben beginnt.

Die Ausgangssituation des Buches weckt bereits das Interesse des Lesers. Man wird total im Dunkeln gelassen, da selbst der Protagonist nicht einmal weiß, was ihm passiert ist oder gar wer er ist.
Aufgrunddessen lernt man mit Tomas zusammen die Lichtung und die Menschen sehr gut kennen. Man erlebt es durch seine Augen. Das führt einen in die Thematik des Buches ein und sorgt für ein gutes Verständnis.
Tomas ist mir sehr sympathisch gewesen und wird sehr gut beschrieben. Er ist ein mutiger Junge, der für seine Freunde und die Freiheit kämpft und das bedingungslos. Auch die anderen Charaktere sind sehr anschaulich, was ich verblüffend finde, da man über ihre Vergangenheit nichts erfährt und sie trotzdessen gut kennenlernt. In ihrer Vielfalt setzen sie Kontraste und haben alle ihre besondere Rolle in der Geschichte.
Der Verlauf des Buches ist spannend gestaltet. Die geheimnisvolle und mysteriöse Stimmung packt den Leser und verursacht den Drang weiterlesen zu wollen.
James Dashner hat einen tollen Schreibstil, der es einem leicht macht das Buch flüssig und aufmerksam zu lesen. Nebenbei schafft er es die Szenen dennoch sehr detailreich und informativ zu schreiben.
Das Ende des Buches hat mich sehr überrascht und ist ein wahrer Cliffhanger. Es macht Lust auf den zweiten Band, so dass man gespannt ist wie die Geschichte weitergeht und was tatsächlich dahintersteckt.
Für alle Dystopie Fans ist das Buch defintiv mehr als lesenswert, aber auch für alle anderen Lesefans würde es sich lohen.
Daher bekommt das Buch von mir

4,5/5 Sterne

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