Die Schönheit der Nacht - Nina George

Meine leider sehr verspätete Rezension zu "Die Schönheit der Nacht" von Nina George. Viel Spaß beim Lesen. :)






Allgemein zum Buch:


Titel: Die Schönheit der Nacht
Autor/in: Nina George
Genre: Roman
Verlag: Knaur
Ersterscheinung: 2. Mai 2018
Seitenanzahl: 256 Seiten
Preis: 18,99 €, Gebundene Ausgabe


Inhalt:


Vor der beeindruckenden Kulisse der bretonischen Küste lässt Bestseller-Autorin Nina George zwei Frauen sich selbst neu entdecken: ihre Wünsche und Träume, ihre Sinnlichkeit, ihr Begehren.

Die angesehene Pariser Verhaltensbiologin Claire sehnt sich immer rastloser danach, zu spüren, dass sie lebt und nicht nur funktioniert. Die junge Julie wartet auf etwas, das sie innerlich in Brand steckt – auf des Lebens Rausch, auf Farben, Mut und Leidenschaft. In der glühenden Sommerhitze der Bretagne, am Ende der Welt, entdecken die beiden unterschiedlichen Frauen Lebenslust und Leidenschaft neu – und werden danach nie wieder dieselben sein.
In der "Schönheit der Nacht" erzählt Nina George, Autorin des Welt-Bestsellers „Das Lavendelzimmer“, sinnlich, intensiv und präzise von Weiblichkeit in allen Facetten: eine Geschichte vom Werden, vom Versteinern und vom Aufbrechen.


Meine Meinung:


Als ich mir den Klappentext durchgelesen habe, erwartete ich ein sehr tiefgründiges, sinnliches Buch. Letzteres ist auch der Fall, aber ersteres hat mir etwas gefehlt.
Normalerweise beginne ich nicht mit dem Schreibstil des Autors bzw. der Autorin, doch in dieser Rezension möchte ich damit beginnen, weil es das war, was mich am meisten gestört hat.
Nina George Schreibstil in diesem Buch gefiel mir überhaupt nicht. Er ist so geschwollen, dass es mir sehr schwer fiel das Buch zu lesen. Auch wenn sie keine komplizierten Sachverhalte darstellt, musste ich mich sehr konzentrieren nicht den Faden zu verlieren. Das hatte außerdem zur Folge, dass ich keine Motivation gehabt habe die Geschichte weiterzulesen.
Die Protagonisten haben mir ebenfalls nicht gefallen. Bei beiden Frauen gestaltete sich ein ewiges Hin und Her und eine Unentschlossenheit bzw. auch Unsicherheit, dass es mich irgendwann nur noch genervt hat.
Die Geschichte, die Nina George hier erzählt umfasst ein sehr wichtiges und interessantes Thema, dementsprechend hatte sie viel Potenzial, allerdings wurde dieses in meinen Augen leider nicht ausgeschöpft.
Was mir als Einziges etwas gefallen hat, sind die Zitate, die das Buch schöner machen. Vor allem die Rolle des Meeres war wunderschön. Doch die paar Akzente können meine allgemeine Meinung über das Buch leider nicht retten.
Um das Buch zu Ende zu lesen habe ich sehr lange gebraucht. Es kommt wirklich selten vor, dass ich kurze Rezensionen schreibe, aber in diesem Fall habe ich leider bereits alles gesagt.
Ich habe mir mehr erhofft. Das grundsätzliche Potenzial und die Sinnlichkeit der Geschichte sind gut, die Handlung und die Umsetzung konnten mich leider gar nicht überzeugen, daher bekommt das Buch von mir

1/5 Sterne. 
 

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