Over the Moon-Liebe wie im Film - Samantha Joyce

Meine Rezension zu "Over the Moon - Liebe wie im Film" von Samantha Joyce. Viel Spaß beim Lesen. :)





Allgemein zum Buch:


Titel: Over the Moon -Liebe wie im Film
Autor/in: Samantha Joyce
Genre: Roman
Verlag: Goldmann
Ersterscheinung: 16. Juli 2018
Seitenanzahl: 336 Seiten
Preis: 12,00 €, Broschierte Ausgabe


Inhalt:


Die bildschöne Veronica Wilde ist Schauspielerin der etwas anderen Art. Für eine großzügige Gage schlüpft sie in jede Rolle. So spielt sie etwa die neue Freundin oder Geschäftspartnerin, um ihren Klienten zum Erfolg zu verhelfen. Als sie auf Baxter trifft, dem es nicht gelingt, Investoren für seine gemeinnützige Geschäftsidee zu finden, ist es Hass auf den ersten Blick. Doch als Veronica seinen Auftrag annimmt, wird schnell klar, dass Hass und Liebe nur allzu dicht beieinanderliegen. Denn Baxter ist alles andere als der gutmütige Trottel, für den Veronica ihn hält, und sie selbst verbirgt unter ihrer harten Schale ein gebrochenes Herz ...


Meine Meinung:



Veronica Wild hat einen etwas unnormalen Berufsweg eingeschlagen. Sie ist Schauspielerin der anderen Art. Auf Auftrag hin übernimmt sie die Rolle einer Freundin, einer neuen Eroberung, einer Geschäftspartnerin oder sonst was man von ihr möchte, nur ohne Berührungen.Dabei wissen ihre Kunden nicht, wie sie wirklich heißt, denn sie erfindet sich immer neu und gibt sich selbst andere Namen.
Nach und nach erfährt man auch weswegen sie dies tut und wieso es mit ihrer Vergangenheit zusammenhängt. Sie ist eine unabhängige, toughe und modesüchtige junge Frau, die Niemanden an sich heran lässt. Aus dem Grund wirkt sie auf jeden kaltherzig und unnahbar. Aber genau diese Eigenschaften machen sie zu der besten Schauspielerin in ihrer Branche. Doch nachdem sie Baxter kennenlernt, wird ihre Welt auf den Kopf gestellt.
Veronica ist für mich durch und durch die typische reiche Frau in Amerika, die weiß, dass sie reich ist und dazu verdammt gut aussieht. Durch ihre Vorzüge kann sie sich auch dementsprechend das nehmen, was sie will. Und dennoch ist es nicht das was sie wirklich will. In ihren Augen ist sie selbst für die Männer nämlich nicht die Frau fürs Leben, nur für eine tolle Nummer und mehr auch nicht. Damit hat sie sich abgefunden. Trotz ihrer kalten Art am Anfang habe ich mich mit ihr als Protagonistin wohl beim Lesen gefühlt. Sie ist durch ihre Vergangenheit gezeichnet. Dadurch war mir ihre Persönlichkeit aufschlussreicher und ihr weicher Kern kam nach und nach zum Vorschein.
Sie ist durch und durch eine starke Person.
Baxter ist der typische nette Junge von Nebenan. Er will die Welt verändern, sieht überall nur das Gute in Menschen, verhält sich freundlich und respektvoll. Allerdings verließ ihn seine Ex-Freundin, da er ihr zu wenig Geld verdiente. Er lernt dann aber Veronica kennen, da er sie für einen Job anheuert, um die Welt zum Positiven zu verändern. Er ist ein wirklich liebenswerter und bodenständiger junger Mann, dessen Charakter Tiefgang aufweist.
Der Schreibstil ist ist angenehm zu lesen. Die Erzählperspektive wechselt zwischen Veronica und Baxter.
Die Geschichte konnte mich zu Anfang nicht vollkommen überzeugen, weil die Handlung sich etwas hinzog. Erst im letzteren Teil des Buches kam Spannung auf, so dass mich die Geschichte
packen konnte. Leider etwas zu spät.
Was mir aber dennoch sehr gefallen hat ist die Entwicklung von Veronica. Sie ist nicht mehr die reiche, kalte und überhebliche Frau, sondern eine einfühlsame Protagonistin mit Emotionen.
Das Buch bekommt von mir


3/5 Sterne.


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