Der Wind nimmt uns mit - Katharina Herzog

Meine Rezension zu "Der Wind nimmt uns mit" von Katharina Herzog. Viel Spaß beim Lesen. :)

PS: Entschuldigt die unterschiedlichen Schriftarten und -größen. Mein Laptop macht was er will... :D






Allgemein zum Buch:


Titel: Der Wind nimmt uns mit
Autor/in: Katharina Herzog
Genre: Liebesroman
Verlag: Rowohlt Verlag
Ersterscheinung: 16.04.2019
Seitenzahl: 384 Seiten
Preis: 12,99 € (Broschierte Ausgabe)



Inhalt:


Maya bindet sich weder an Orte noch an Menschen. Obwohl die Reisebloggerin erst 32 ist, hat sie schon fast die ganze Welt gesehen. Nur an einen Ort möchte sie niemals: Nach La Gomera. Dort wohnt ihre Adoptivmutter Karoline. Dass Karoline nicht ihre leibliche Mutter ist, hat Maya vor Jahren durch einen Zufall erfahren, und bis heute hat sie ihr nicht verziehen. Doch dann wird Maya schwanger, und Tobi, der Mann, mit dem sie eine flüchtige Affäre hatte, hält sich ausgerechnet auf der Kanareninsel auf. Nur widerwillig fliegt Maya dorthin, zu den Aussteigern und Künstlern, zu ihrer Mutter. Sie ahnt nicht, dass es die wichtigste Reise ihres Lebens sein wird.



Meine Meinung:




Der neue Roman von Katharina Herzog spielt auf der kanarischen Insel La Gomera. Wie auch in allen vorherigen Büchern, die ich von der Autorin gelesen habe, verleiht einem das Buch und vor allem das Setting ein sommerliches Urlaubsgefühl.

In der „Wind nimmt uns mit“ geht es um die Reisebloggerin Maya. Maya ist mir von Anfang an sympathisch gewesen und authentisch rübergekommen. Man kann ihre Ängste und Entscheidung sehr gut nachvollziehen und fühlt mit ihr. Sie ist eine selbstbewusste Frau, die ihren Platz im Leben jedoch noch nicht gefunden hat. Dies hängt wohl auch mit ihrer familiären Situation zusammen.

Aufgrund einiger Ereignisse verschlägt es Maya dann auf die Insel La Gomera, wo sie sich ihrer Vergangenheit, aber damit auch ihrer neuen Zukunft stellen muss.

Zu diesem Zeitpunkt der Geschichte lernt man neue, später sehr wichtige , Charaktere kennen. In meinen Augen hat Katharina Herzog sich nicht nur mit den Protagonisten sehr viel Mühe gegeben, sondern auch wundervolle Nebencharaktere geschaffen, die das Buch zu etwas Besonderem machen. Die Handlung besteht damit nicht einzig und allein aus Liebe, sie behandelt auch das Thema der Familie.

Als Leserin fand ich es interessant und spannend parallel Mayas Liebesleben und auch ihr Familienleben zu verfolgen. Zudem hat ihr „nach Spuren Gesuche“ die Geschichte wesentlich spannender gemacht.

Mir war bis zum Schluss nicht klar, wie die Geschichte ausgehen würde. Das Ende hat mich somit umso mehr überrascht.

Wie oben bereits erwähnt hat mir auch in diesem Roman das sommerliche Urlaubsgefühl wieder gut gefallen. Man möchte am liebsten selbst seine Koffer packen und losfliegen. Zudem hat es sich während des Lesens sehr heimisch angefühlt und das obwohl Maya selbst neu auf der Insel war.

Was mir außerdem ausgesprochen gut gefallen hat, sind die Rückblicke aus Karolines Sicht, da man so mehr Verständnis für sie hatte, aber auch in der vergangenen Zeit leben durfte und die Beziehungen von damals und heute besser verstehen konnte.

Alles in Allem hat mir die Geschichte super gefallen und mir einige schöne Stunden beschert, obwohl ich das Buch schnell beendet hatte.
Deshalb gibt es von mir 5/5 Sterne für das Buch.


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