Ein halbes Jahr zum Glück - Julie Lawson Timmer

Meine Rezension zu "Ein halbes Jahr zum Glück" von Julie Lawson Timmer. Viel Spaß beim Lesen. :)







Allgemein zum Buch:


Titel: Ein halbes Jahr zum Glück
Autor/in: Julie Lawson Timmer
Genre: Roman
Verlag: Bastei Lübbe Verlag
Ersterscheinung: 27. April. 2018
Seitenanzahl: 464 Seiten
Preis: 14,00 €, Broschierte Ausgabe


Inhalt:


Die frisch geschiedene Markie Bryant zieht mit ihrem Sohn Jesse in einen heruntergekommenen MeiVorort. Hier will sie sich vor der Welt verkriechen, aber sie hat die Rechnung ohne ihre neue Nachbarin gemacht: Die resolute Mrs Saint erklärt es zu ihrer Mission, Markie aus ihrem Schneckenhaus zu holen.

Diese wehrt sich mit Händen und Füßen gegen Mrs Saints Einmischungen. Doch schließlich muss sie zugeben, dass die Maßnahmen ihrer Nachbarin tatsächlich helfen. Und dann kommt der Tag, an dem Mrs Saint auf einmal Markies Hilfe braucht.


Meine Meinung:


Markie zieht frisch geschieden mit ihrem Sohn in eine neue Nachbarschaft. Mrs Saint, eine der neuen Nachbarin hat ein sogennantes Helfersyndrom und lässt Markie gar nicht mehr in Ruhe. Zuerst empfindet Markie die Hilfe als freundlich, doch irgendwann beginnt es sie zu nerven, bis sie feststellt, dass auch wirklich einmal Hilfe gebrauchen kann.

Als ich das Buch angefangen habe zu lesen, ist es mir bereits schwer gefallen in die Geschichte hineinzukommen. Markie ist mir leider sehr unsympathisch gewesen. Es gab Stellen im Buch, bei denen ich mir gedacht habe, dass es kein Wunder ist, dass ihr Mann sie betrogen hat und die beiden in Scheidung leben. Mit ihr bin ich gar nicht warm geworden. An einigen Stellen konnte ich sie vielleicht verstehen, aber ansonsten ist sie sehr unentschlossen und teilweise schon naiv.

Mrs. Saint ist eine herzliche und liebliche Person und auch wenn sie ihre Hilfe nur gut gemeint hat, hat sie mich genau so genervt wie Markie. Sie konnte die neu eingezogene Familie nicht in Ruhe lassen und hat sich bei allem eingemischt. Teilweise hatte ich das Gefühl das gesamte Buch bestünde nur daraus, dass eine  frisch geschiedene Frau versucht sich ein neues Leben aufzubauen und ihre freundliche neue Nachbarin unterstützt sie nervend dabei.

In meinen Augen gab es wenig Handlung. Auf ungefähr der Hälfte des Buches passierte langsam mal etwas Anderes. Jesse mischte das Geschehen ein wenig auf. Jedoch gab mir das persönlich nicht viel Anreiz. In einigen Situationen fand ich es gut wie Markie damit umgegangen ist und in anderen konnte ich nur mit dem Kopf schütteln.

Das Ende des Buches und der Schreibstil haben es mir vielleicht etwas schmackhafter machen können, allerdings nicht herausreißend, weshalb ich dem Buch leider nur

2/5 Sterne geben kann.


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