Herz und Tal - Jana Lukas

Meine Rezension zu "Herz und Tal" von Jana Lukas. Viel Spaß beim Lesen. :)







Allgemein zum Buch:


Titel: Herz und Tal
Autor/in: Jana Lukas
Genre: Roman
Verlag: Heyne Verlag
Ersterscheinung: 9. Juli 2018
Seitenanzahl: 400 Seiten
Preis: 9,99 €


Inhalt:


Emilia Jonasson braucht einen Neuanfang. Einen, der sie so weit von Bremen wegbringt, wie möglich. Doch ihr neuer Lebensabschnitt im wunderschönen Chiemgau beginnt mit einer mittleren Katastrophe: Ihre zukünftige Wohnung steht unter Wasser und sie muss vorübergehend in den Kastanienhof ziehen. Dort lernt sie nicht nur die sympathische Wirtin Theresa Leitner kennen, sondern auch deren faszinierenden Zwillingsbruder Max. Emilias Herz stolpert, wenn Max sie ansieht, ihre Finger kribbeln, wenn sie sich berühren. Als ihr jedoch bewusst wird, dass Max so seine Geheimnisse hat, beschließt sie, auf Abstand zu gehen. Nicht noch einmal wird sie sich das Herz von einem Mann brechen lassen. Doch für manche Dinge lohnt es sich vielleicht, über seinen Schatten zu springen ...



Meine Meinung:



In diesem Buch entführt uns die Autorin in das wunderschöne Chiemgau. Und hierher hat es auch Dr. Emilia Jonasson verschlagen. Nach einer großen Enttäuschung in der Liebe hat sie Bremen den Rücken gekehrt und ist nach Süddeutschland gezogen. Doch ihr Start steht unter keinem guten Stern. Leider kann sie die angemietete Wohnung nicht beziehen. Doch aus dem Unglück wird ein Glücksgriff, denn sie findet in der traumhaften Pension "Kastanienhof" ein wunderschönes Zimmer. Auch wird sie von der Pensionswirtin Theresa Leitner mit offenen Armen aufgenommen. Emilias Herz gerät ins Stolpern, als sie Theresas Zwillingsbruder Max kennenlernt. Doch Emillia ist ein gebranntes Kind. Und als sie merkt, dass Max ein Geheimnis hat, beschließt sie auf Abstand zu gehen. Emilia braucht keine neue Enttäuschung, sie will sich ihr Herz nicht noch einmal brechen lassen. Doch manchmal lohnt es sich, über seinen eigenen Schatten zu springen.....

Besonders gefallen haben mir die wunderschönen Landschaftsbeschreibungen, da würde man sich am liebsten sofort auf ins Chiemgau machen. Des Weiteren spielen in diesem Roman viele nette und sympathische Charaktere eine Rolle. Allen voran Emillia, die hier  in der Notaufnahme des Krankenhauses einen Neuanfang startet. Sie ist ein herzensguter Mensch, der einem sofort sympathisch ist. Ihre Handlungen konnte ich sehr gut nachvollziehen, da sie eine große Enttäuschung erlebt hat. Es ist verständlich, dass Emilia Angst vor einer neuen Enttäuschung hat. Max, der wieder nach Rosenheim zurückgekommen ist und hier in der Polizeidienststelle seine Berufung gefunden hat, hat eine ganz besondere Verbindung zu seiner Schwester. Diese zeigt, dass er ein Familienmensch ist. In meinen Augen muss man Max einfach lieb haben. Ich habe beim Lesen regelrecht darauf gehofft, dass Emilia sich endlich auf ihn einlässt.
Und dann sind da noch ganz besondere Nebencharaktere, allen voran die Mutter von Max und Theresa, ein Hippie, die durch ihr plötzliches Auftauchen für mächtigen Wirbel sorgt. Ich war von der ersten  Seiten an von dem Setting und den Charakteren begeistert gewesen.

Ein absolutes Sonne-Wohlfühlbuch für ganz besondere Lesestunden, dem es  allerdings an einigen Stellen an etwas Spannung fehlt. Daher gebe ich dem Buch

4/5 Sterne.

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